CAD-Anwenderkurs mit Inventor und IHK-Zertifizierung.

Studieninhalte Autodesk Inventor:

Modul 1: Allgemeine Teilkonstruktion (10 Tage): Modelliere einfache Formen, die zusammengefügt komplexe Geometrien ergeben:

· Fasen, Rundungen, Flächenverjüngung einfügen und bearbeiten · Sweeping und Erhebung sowie komplexe Formübergänge · Bohrungen, Gewinde und Löcher

Modul 2: Zusammensetzen von Baugruppen (10 Tage): Einzelteile werden digital zusammengefügt, um beispielsweise Konstruktionsfehler zu erkennen:

· Unterbaugruppen und Baugruppenmanagement · Normteile, Bibliotheken und Fertigbaugruppen (Fastener) · Bauteile nachbearbeiten oder ersetzen

Modul 3: Arbeiten mit Blech und Flächen (10 Tage): Blechteile und Flächenkörpern erfordern andere Werkzeuge als die Teilkonstruktion, die sich besonders in deren Komplexität unterscheiden:

· Umwandeln von Flächen in Volumen · Konzeption von Blechteilen · Umwandeln von Blechteilen, Abwicklungen erstellen

Modul 4: Normgerechte Zeichnungserstellung (10 Tage): Toleranzen, Passungen und Fertigungsreihenfolgen werden in Zeichnungen hinterlegt. Damit sind Zeichnungen ein wichtiger Bestandteil für die finale Funktionalität von Teilen und Baugruppen:

· Detailansichten und Ausschnitte · Mit Anmerkungen versehen, Bemaßungen und Flächensymbole einfügen · Passungen, Form- und Lagetoleranzen, Bezüge

Modul 5: Individuelle Projektarbeit (10 Tage):

· Top-Down und Bottom-Up · Sonderformen · Reverse Engineering

Die CAD Weiterbildung vermittelt fundierte Kenntnisse in der Verwendung von Autodesk Inventor. Zu Beginn wird ein tiefgehendes Verständnis für die Modellierung von einfachen Formen entwickelt, die anschließend zu komplexeren Geometrien zusammengefügt werden. Es wird erlernt, wie Fasen, Rundungen und komplexe Übergänge in Flächen eingearbeitet und Bohrungen, Gewinde sowie Löcher präzise angelegt werden.

Im weiteren Verlauf des Trainings wird das Zusammenfügen von Einzelteilen zu Baugruppen trainiert, wobei ein Fokus auf der Erkennung von Konstruktionsfehlern und der effizienten Verwaltung von Normteilen und Bibliotheken gelegt wird. Zudem wird die Fähigkeit entwickelt, Bauteile zu bearbeiten oder zu ersetzen, um die Baugruppen zu optimieren.

Die Arbeit mit Blechteilen und Flächenkörpern wird erlernt, wobei spezielle Techniken zum Umwandeln von Flächen in Volumen sowie zur Konzeption und Abwicklung von Blechteilen angewendet werden.

Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der normgerechten Erstellung von technischen Zeichnungen, bei der Toleranzen, Passungen und Fertigungsreihenfolgen korrekt integriert werden. Die Erstellung von Detailansichten, das Einfügen von Anmerkungen sowie das Hinzufügen von Bemaßungen und Formtoleranzen wird ebenso erlernt.

Abschließend wird in einer individuellen Projektarbeit die Anwendung von Top-Down- und Bottom-Up-Designmethoden, die Entwicklung von Sonderformen sowie die Nutzung von Reverse Engineering vertieft.