Umschulung als Fachinformatiker/-in für Systemintegration

Der Beruf der Fachinformatikerin bzw. des Fachinformatikers für Systemintegration ist staatlich anerkannt und folgt einer standardisierten Ausbildungsordnung sowie einem einheitlichen Rahmenlehrplan. Zu den wesentlichen Inhalten dieser Ausbildung zählen:

• Erwerb der erforderlichen Handlungskompetenzen für die IT-Branche. • Bearbeitung von Service-Support-Level und Kundenanfragen, exemplarisch im Rahmen von ITIL (Information Technology Infrastructure Library). • Anwendung von Projekt- und Qualitätsmanagement-Methoden in der Projektarbeit. • Beachtung rechtlicher Vorgaben im Unternehmenskontext. • Verständnis für Marktzusammenhänge, inklusive Kalkulation und Abrechnung von Kundenaufträgen. • Grundlagen in der Programmierung, speziell mit Python. • Einführung in Datenbanksysteme und die Anwendung von SQL (Structured Query Language). • Prinzipien der Softwareentwicklung und Visualisierung mittels UML (Unified Modeling Language). • Kenntnisse über die Funktionsweise von Personal Computern und Peripheriegeräten. • Einführung in die Elektro- und Digitaltechnik. • Grundlagen und erweiterte Konzepte der Netzwerktechnik. • Einrichtung und Verwaltung von Server- und Betriebssystemen. • Einhaltung der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) und Gewährleistung der Informationssicherheit. • Durchführung von Schutzbedarfsanalysen. • Umgang mit cyberphysischen Systemen, beispielsweise mittels Arduino.

Für Fachinformatiker/innen der Systemintegration spezifisch:

• Administration aktueller Serverumgebungen unter Microsoft und Linux. • Realisierung komplexer Netzwerkstrukturen und Verwaltung von Speicherlösungen. • Entwicklung und Implementierung von Konzepten zur Datensicherheit.